Moskau am Abend des 10.10.2015
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Unser Russland – Auslandssemester in Krasnodar


Um die Kenntnisse aus unserem Bachelorstudium in die Praxis umsetzen und verbessern zu können, entschieden wir uns sofort nach unserem Abschluss dafür ein Auslandssemester in Russland zu absolvieren. Bewusst entschieden wir uns gegen eine Großstadt und gingen im Wintersemester 2018/19 nach Krasnodar, eine Stadt in der gleichnamigen Region im Süden Russlands.

Zuvor hatten wir so manche Bedenken, die uns aber bereits in den ersten Wochen genommen wurden. Nicht nur unsere Professoren waren sehr bemüht, dass wir fünf tolle Monate in Krasnodar erleben durften, auch alle Menschen, denen wir vor Ort begegneten, waren sehr hilfsbereit und begeistert davon, dass wir die russische Sprache und Kultur noch besser lernen bzw. kennen lernen wollten.

Ganz besonders beeindruckt waren wir von den Russischkursen vor Ort (die Lernmaterialien und die Lehrmethoden waren von ausgesprochen hohem Niveau), aber auch von den Professorinnen der Fakultät und der Freundlichkeit, mit der wir von Seiten aller begrüßt und aufgenommen wurden.

Im letzten Monat unseres Aufenthaltes hatten wir noch die Gelegenheit Russland zu bereisen, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Im Oktober besuchten wir Taman, im November waren wir 4 Tage auf der Krim und schlussendlich im Jänner (bei bis zu minus 20 Grad) in MoskauSankt PetersburgKasan und Sotschi.

So unterschiedlich die Landschaft Russlands ist, so gleich bleibt die Gelassenheit und Freundlichkeit der Russen und Russinnen. Es war ein tolles halbes Jahr, in dem wir unser Sprachniveau entscheidend verbessern konnten und Russland (die Kultur, die Menschen und die Landschaft) mit all seinen Besonderheiten kennen lernen und erleben durften.

Als angehende Russischlehrerin kann ich es kaum erwarten, diese Freude, die ich beim Lernen während dieses Aufenthalts empfand, meinen Schülern und Schülerinnen weiterzugeben. 

Durch dieses Semester in Russland lernten wir die Sprache, die uns schon immer fasziniert hatte, lieben.

Katharina Fehringer und Carina Büchsenmeister




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