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BG Franklinstraße zum Sprachtandem in Sankt-Petersburg


Zehn Schülerinnen und Schüler aus den 8. Klassen der Franklinstraße 26 waren vom 23.9.2017 bis 29.9.2017 gemeinsam mit ihrer Russischlehrerin Mag. Rebecca Summereder und ihrem Klassenvorstand Mag. Astrid Draxl in Sankt-Petersburg. 

Neben einem ausführlichen Tourismusprogramm (Ermemitage, Peterhof, Isaakskathedrale, Nevskij Prospekt...) besuchten wir Germanistikstudenten der Petersburger Herzen-Universität und die Schule 111 – ein Gymnasium mit verstärktem Deutschunterricht. 

Ziel der Reise war es, den Schülern ein umfangreiches Sprach- und Kulturerlebnis zu ermöglichen mit dem Fokus auf realem Sprachaustausch mit gleichaltrigen Russen.

Der Kontakt mit den Studenten basierte auf dem Tandem-Prinzip: Russen und Österreicher unterstützten sich gegenseitig im speziell interkulturell gestalteten Deutsch- und Russischunterricht. Nachmittags hatten die Jugendlichen ausreichend Freizeit, sich mit ihren neuen russischen Freunden zu treffen und ihre Sprachkenntnisse im realen Leben auszuprobieren.

Der Besuch in der Schule 111 war ähnlich aufgebaut: wir durften drei Unterrichtsstunden hospitieren und beobachten, wie Unterricht in Russland gestaltet ist.

Nach dem Mittagessen in der Schulmensa (stolovaja) hielten die österreichischen Schüler in russischer Sprache Präsentationen über ihre Schule, Wien und die österreichischen Feiertage. Das Publikum äußerte sich sehr positiv über das hohe Sprachniveau der österreichischen Jugendlichen.

Die Reise war ein voller Erfolg, die Schüler konnten sprachlich sehr viel profitieren und fanden das Programm spannend. Auch die Universität und die Schule 111 wollen diese Form des Austausches unbedingt weiterführen. 

„Ich habe nicht gedacht, dass Sankt-Petersburg so grün ist und auch nicht, dass es SO weitläufig ist: wir sind jeden Tag zwischen 15 und 20 km zu Fuß gegangen.“ (Bettina)

„Das Programm war прикольно. Die Stadt ist noch viel eindrucksvoller, als ich dachte!» (Tanja)

„Wir sind viel gegangen.“ (Tanja)

„Den Unterschied zwischen den russischen und österreichischen pädagogischen Ansätzen zu beobachten, war äußert spannend.“ (Astrid Draxl)

Bericht: Mag. Rebecca Summereder





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